Das Relief auf der linken Seite des Altarraumes ist vermutlich ein Rest eines Kreuzweges. Dieser bestand ursprünglich aus mehreren Reliefs (Kreuzwegstationen). Der Verbleib der anderen und das Entstehungsjahr sind unklar.
Die beiden Gemälde stammen aus dem Jahr 1911, sie sind gestiftet worden von Fam. Tröltzsch. Sie zeigen biblische Szenen:
links Jesus mit Maria und Martha / rechts Jesus und Nikodemus
Das Altarraumfenster und die beiden Kruzifixe der Peter-Paul-Kirche
Das Stadtwappen ziert die Brüstung zur ersten Empore, weil es in besonderer Weise der Rat der Stadt war, der sich für den Wiederaufbau der Kirche nach dem Stadtbrand von 1720 stark gemacht hat, um mit der Größe der Stadtkirche auch Reichenbachs Stellung als aufstrebende und reiche Stadt hervorzuheben.
Das Wappen stellt einen Ritterharnisch mit Helm und Visier dar. Auf dem Helm befinden sich zwei Hörner. Diese Zusammenstellung soll das Sinnbild für Mut und Kraft sein.
Die Farben sind die des Hauses Metzsch: Blau = Silber.
Das an der Brüstung des Chores angebrachte, mit schönen holzgeschnitzten Verzierungen versehene Wappen der Herrschaft von Metzsch bildete früher die Bekrönung des Mittelbaues der alten Silbermannorgel.
Unsere Glocken wurden im Jahr 2022 durch neue Ersetzt.
Christus am Kreuz
Kopie nach Peter Paul Rubens, Öl 1930
Elfriede Mäckel, akademische Malerin
(* 10.03.1907 – + 22.09.1993 München)
Leihgabe Neuberin-Museum Reichenbach